ETF-Auswahl

Dividenden-ETFs für monatliche Ausschüttungen (5 Beispiele)

Dividenden ETF monatliche Ausschüttung

Dividenden ausgeschüttet bekommen fühlt sich gut an. Vor allem, wenn die Ausschüttungen regelmäßig und zuverlässig sind. Dividenden-ETFs sind eine tolle Möglichkeit, dir solch ein monatliches Einkommen aufzubauen.

In diesem Beitrag erfährst du, wie du geeignete Dividenden-ETFs so zusammenstellst, dass sie jeden Monat abdecken (inkl. Ausschüttungskalender und 5 Beispiel-Kombinationen).

Das Wichtige in Kürze:

Einzelne Dividenden-ETFs, die jeden Monat Dividende ausschütten, gibt es nicht. Die maximale Häufigkeit ist viermal im Jahr.

Eine Kombination aus 3 ETFs, die quartalsweise ausschütten, kann dir ein regelmäßiges Einkommen von bis zu 4,6% p. a. generieren.

Der Fokus auf monatliche Einnahmen kann Nachteile mit sich bringen, die man aber durch eine gute Gesamtstrategie minimieren kann.

Geeignete Dividenden-ETFs für monatliche Ausschüttungen

Aktuell gibt es rund 70 ETFs, die dividendenstarke Unternehmen enthalten. Nicht alle kommen infrage, wenn es um ein regelmäßiges Einkommen geht. Viele schütten nur einmal pro Jahr aus, andere sind noch nicht lang genug am Markt.

Die Einnahmen sollen verlässlich sein.

ETF-Frischlinge sind genauso wenig geeignet wie Nischen- oder Themen-ETFs.

Meine Kriterien:

  • Dividenden werden ausgeschüttet und nicht thesauriert
  • Quartalsweise Ausschüttung
  • Fondsvolumen möglichst größer als 100 Mio. €
  • Fonds ist älter als 3 Jahre, bei kleinem Fondsvolumen älter als 5 Jahre
  • Keine Nischen-ETFs

Ein ETF auf den nordamerikanischen Energie-Infrastruktursektor mag attraktive Dividenden liefern, ist aber einfach nicht verlässlich genug. Dividenden-ETF sind sowieso schon fokussiert und sollten regional breit gestreut sein.

Ausschüttungskalender

Name ISIN TER Firmen Dividenden J F M A M J J A S O N D
iShares EURO STOXX Select Dividend 30 UCITS ETF (DE) DE0002635281 0,31% 30 4-5% x x x x
iShares STOXX Europe Select Dividend 30 UCITS ETF (DE) DE0002635299 0,31% 30 4-5% x x x x
Deka DAXplus Maximum Dividend UCITS ETF DE000ETFL235 0,30% 25 4-5% x x x x
iShares STOXX Global Select Dividend 100 UCITS ETF (DE) DE000A0F5UH1 0,46% 100 3-4% x x x x
HSBC FTSE EPRA/NAREIT Developed UCITS ETF USD IE00B5L01S80 0,40% 376 2-3% x x x x
iShares Dow Jones US Select Dividend UCITS ETF (DE) DE000A0D8Q49 0,31% 100 2-3% x x x x
SPDR S&P Global Dividend Aristocrats UCITS ETF IE00B9CQXS71 0,45% 96 3-4% x x x x
iShares Asia Property Yield UCITS ETF IE00B1FZS244 0,59% 120 3-4% x x x x
BNP Paribas Easy FTSE EPRA/NAREIT Developed Europe UCITS ETF QD LU1291091228 0,40% 108 3-4% x x x x
Fidelity Global Quality Income UCITS ETF IE00BYXVGZ48 0,40% 269 2-3% x x x x
iShares Developed Markets Property Yield UCITS ETF IE00B1FZS350 0,59% 320 2-3% x x x x
iShares US Property Yield UCITS ETF IE00B1FZSF77 0,40% 93 2-3% x x x x
iShares Emerging Markets Dividend UCITS ETF IE00B652H904 0,65% 93 5-7% x x x x
Invesco FTSE EM High Dividend Low Volatility UCITS ETF IE00BYYXBF44 0,49% 90 5-7% x x x x
iShares Dow Jones Asia Pacific Select Dividend 50 UCITS ETF (DE) DE000A0H0744 0,31% 50 5-7% x x x x
iShares Euro Dividend UCITS ETF IE00B0M62S72 0,40% 30 4-5% x x x x
Deka Euro iSTOXX ex Fin Dividend Plus UCITS ETF DE000ETFL482 0,30% 50 4-5% x x x x
VanEck Vectors Morningstar Developed Markets Dividend Leaders UCITS ETF NL0011683594 0,38% 98 4-5% x x x x
Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield UCITS ETF Distributing IE00B8GKDB10 0,29% 1855 3-4% x x x x
SPDR Dow Jones Global Real Estate UCITS ETF IE00B8GF1M35 0,40% 256 3-4% x x x x
SPDR S&P US Dividend Aristocrats UCITS ETF IE00B6YX5D40 0,35% 112 2-3% x x x x
VanEck Vectors Global Real Estate UCITS ETF NL0009690239 0,25% 100 2-3% x x x x

Mit Sortiermöglichkeit. Stand: Dez 21

Ausschüttungsquoten schwanken von Jahr zu Jahr. Deshalb macht es keinen Sinn, exakte Werte anzugeben. Die Dividendenrendite hängt von den Gewinnen der Firmen und den aktuellen Kursständen an.

Dividendenrendite = Ausgeschüttete Dividende / Kurs

Wer selbst recherchieren möchte, findet auf extraETF eine tolle Suchmaschine. Für Dividenden-ETFs gibt es dort bessere Filterkriterien als bei justETF.

Wo gibt es die höchsten Dividenden?

Europäische Firmen haben traditionell eine hohe Ausschüttungsquote. Je nach ETF bekommt man rund 1% mehr als auf dem amerikanischen Markt. Noch höher sind die Dividenden in den Schwellenländern (Emerging Markets). Das hat aber andere Gründe.

Emerging Markets sind risikoreicher.

Unternehmen müssen ihren Aktionären mehr bieten, um an Kapital zu kommen. Das unterscheidet sie von alteingesessenen Konzernen in Europa. Die wissen teilweise nicht, wohin mit dem Geld. Da nicht alle Gewinne in Innovationen reinvestiert werden können, werden die Überschüsse ausgeschüttet.

Ausschüttungsstarke Immobilien-ETFs

Bei Immobilienunternehmen ist die Situation noch einmal eine andere. REITs sind gezwungen, große Teile ihres Gewinns auszuschütten. Das ist eine Sondervereinbarung, die ihnen erlaubt, von Steuervergünstigungen zu profitieren.

Immobilien-ETFs haben von Natur aus eine hohe Ausschüttungsquote.

Das macht sie risikoärmer als manch einen Dividenden-ETF, der auf Teufel komm raus auf dividendenstarke Unternehmen setzt, egal wie nachhaltig das Geschäftsmodell ist.

REITs

Real-Estate-Investment-Trusts sind Unternehmen, die ihren Gewinn vor allem durch die Vermietung eigener Immobilien und Grundstücke erzielen. Sie unterliegen Einschränkungen hinsichtlich ihrer Geschäftstätigkeit, wozu in Deutschland z. B. der Ausschluss von Wohnimmobilien zählen kann.

Die besten ETF-Kombinationen für ein stabiles Einkommen

Die besten Dividenden-ETFs

Die große Auswahl an Dividenden-ETFs bietet ausreichend Kombinationsmöglichkeiten, um dir ein monatliches Einkommen zu verschaffen. Neben den Ausschüttungsterminen und der Höhe der Dividenden ist dabei ein solides Gesamtkonzept wichtig.

Vermeide Klumpenrisiken.

Eine vernünftige Marktabdeckung ist ebenso wichtig wie die Vermeidung von Firmen-Dopplungen. Wählst du 3 Dividenden-ETFs aus den USA, hast du Unternehmen doppelt und dreifach im Depot. Das verschenkt Diversifikationspotential.

Kombination 1: Maximale Dividende

  • SPDR S&P Global Dividend Aristocrats (IE00B9CQXS71)
  • iShares EURO STOXX Select Dividend 30 (DE0002635299)
  • iShares Emerging Markets Dividend (IE00B652H904)
Unternehmen

219

Dividende

4,6%

Kosten (TER)

0,47%

Fangen wir mit dem Extremfall an. Die Kombination mit der höchstmöglichen Ausschüttungsquote kommt auf satte 4,6% pro Jahr. Das ist mehr als doppelt so viel wie beim MSCI World.

Der Nachteil ist natürlich, dass du mit rund zweihundert Unternehmen schlechter diversifiziert bist. Deshalb habe ich darauf geachtet, dass neben den Industriestaaten auch die Schwellenländer im Depot sind. Außerdem bringt der Dividenden-Aristokraten-ETF weitere Stabilität ins Portfolio.

Dividenden-Aristokraten

Als Dividenden-Aristokraten bezeichnet man Unternehmen, die ihre Dividende seit mindestens 25 Jahren stetig erhöht haben (ca. 100 Unternehmen weltweit). Hat ein Unternehmen seine Dividende bereits seit über 50 Jahren kontinuierlich gesteigert, verdient es den Titel Dividenden-König (weltweit nur gut 20 Unternehmen).

Kombination 2: Maximale Diversifikation

  • Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield (IE00B8GKDB10)
  • Fidelity Global Quality Income (IE00BYXVGZ48)
  • iShares STOXX Global Select Dividend 100 (DE000A0F5UH1)
Unternehmen

2224

Dividende

3,1%

Kosten (TER)

0,38%

Der mit Abstand am besten diversifizierte Dividenden-ETF ist der FTSE All-World High Dividend Yield. Das macht es schwierig, das Sortiment ohne Dopplungen zu erweitern. Ich habe mich für einen Fidelity und einen STOXX ETF entschieden.

Den kompletten Bestand habe ich nicht geprüft, aber in der Top10 der drei ETFs gibt es insgesamt nur drei Überschneidungen. Das ist überschaubar und definitiv kein Klumpenrisiko. Meiner Meinung nach eine optimale Kombination, die über 3% Ausschüttungsquote liefert.

Kombination 3: Extravagante Balance

  • Fidelity Global Quality Income (IE00BYXVGZ48)
  • Invesco FTSE EM High Dividend Low Volatility (IE00BYYXBF44)
  • iShares EURO STOXX Select Dividend 30 (DE0002635281)
Unternehmen

389

Dividende

4,1%

Kosten (TER)

0,40%

Diese Strategie setzt auf eine Kombination aus hochwertigen Unternehmen und einer risikoreichen Beimischung. Die Basis bildet der Fidelity Global Quality Income, der auf Unternehmen mit qualitativ  hochwertigen Fundamentalkennzahlen setzt (z. B. stabiler Cashflow).

Beim Emerging Markets Segment habe ich eine Low Volatility Variante gewählt, die besonders schwankungsarme Unternehmen enthält und das allgemeine Risiko der Schwellenländer abfedert.

Der Europa-ETF konzentriert sich hingegen auf wenige Unternehmen mit besonders hohen Dividenden. Das pusht die Gesamtquote auf ansehnliche 4,1%, sollte das Risiko aber insgesamt nicht überstrapazieren.

Die 7 häufigsten ETF-Fehler

( und wie du sie vermeidest )

Echte Fälle aus dem wirklichen Leben. Inspiriert durch Freunde, Familie und die ETF4Good-Community.

Kombination 4: Mix mit Immobilien

  • SPDR Dow Jones Global Real Estate (IE00B8GF1M35)
  • SPDR S&P Global Dividend Aristocrats (IE00B9CQXS71)
  • iShares STOXX Global Select Dividend 100 (DE000A0F5UH1)
Unternehmen

452

Dividende

3,3%

Kosten (TER)

0,44%

Ob man Immobilien-ETFs mag oder nicht, ist Geschmackssache. Ich finde den SPDR Global Real Estate mit 3% Dividenden und über 250 Positionen ziemlich attraktiv.

Gepaart mit den beiden global investierten Aktien-ETFs ergibt sich eine vollständige Abdeckung aller Kalendermonate. Das Gesamtpaket ist solide diversifiziert und liegt bei der Ausschüttungsquote mehr als 60% über dem MSCI World.

Kombination 5: Home Bias

  • iShares Euro Dividend (IE00B0M62S72)
  • Deka DAXplus Maximum Dividend (DE000ETFL235)
  • BNP Paribas Easy FTSE EPRA/NAREIT Developed Europe (LU1291091228)
Unternehmen

163

Dividende

3,7%

Kosten (TER)

0,37%

Der Schwerpunkt auf der Heimatregion, ist eine ebenso beliebte wie umstrittene Strategie. Aber Deutschland und Europa sind nun mal die Heimat besonders dividendenstarker Unternehmen.

Die oben gezeigte Kombination enthält bekannte Dickschiffe wie BMW, Allianz und die BASF. Die Überschneidung mit dem europäischen ETF ist erfreulich gering.

Wem das zu fokussiert ist, kann das Dreierpack mit einem MSCI World ergänzen. So schlägst du zwei Fliegen mit einer Klappe. Viele mischen sowieso einen Europa-ETF zu ihrem Welt-Portfolio, da ihnen der US-Anteil zu groß ist.

Wie viel Dividende bekommt man mit 10.000€?

Reicht es für die Handyrechnung? Den Fitnessvertrag? Einmal pro Woche ins Restaurant?

Monatliches Einkommen nach Steuern
Mittlere Dividende 2,0-2,5% Hohe Dividende 3,0-3,5% Sehr hohe Dividende 4,0-4,5% Extrem hohe Dividende 5,0-5,5%
10.000€ 14€ 20€ 27€ 33€
20.000€ 28€ 41€ 53€ 66€
50.000€ 70€ 102€ 133€ 164€
100.000€ 141€ 203€ 266€ 328€
250.000€ 352€ 508€ 664€ 820€
500.000€ 703€ 1016€ 1328€ 1641€
1.000.000€ 1406€ 2031€ 2656€ 3281€

Berücksichtigt rund 26 % Kapitalertragssteuer

Die Steuerbelastung kann reduziert werden, indem du den sogenannten Sparer-Pauschbetrag nutzt. 801€ Kapitaleinkünfte sind jedes Jahr steuerfrei.

Neben der ausgeschütteten Dividende gibt es natürlich noch das Kurswachstum. Dein Vermögen sollte also, auch wenn du die Dividenden verkonsumierst, weiter anwachsen.

Aus diesem Grund ist es auch schwieriger, ausschließlich von Dividenden zu leben. Wer Kursgewinne durch Teilverkäufe realisiert, hat es leichter. Das wollen aber viele nicht. Nur von Dividenden zu leben, fühlt sich einfach besser an. Das hat allerdings noch weitere Nachteile.

Nachteile von Dividenden-ETFs mit monatlichen Ausschüttungen

ETF monatliche Dividenden Nachteile

Wer sich mit Dividenden-ETFs ein monatliches Einkommen aufbauen möchte, sollte folgendes auf dem Schirm haben:

  • Dividenden-ETFs können beim Kursgewinn benachteiligt sein.
  • Es schränkt die Auswahl ein und man muss bei anderen ETF-Merkmalen Abstriche machen.
  • Auf lange Sicht sind ausschüttende ETFs gegenüber thesaurierenden ETFs steuerlich benachteiligt.
Abstriche bei der Gesamtrendite

Jedem muss klar sein, dass der Vermögenszuwachs aus Dividenden und Kursgewinnen besteht. Auch wenn Dividenden auf den ersten Blick stabiler scheinen, sollten Investoren beides im Blick haben.

Die Realität ist: Unternehmen mit hohen Dividenden zählen nicht zwangsläufig zu den top Performern. Viele Dividenden-ETF sind in den letzten Jahrzehnten schlechter gelaufen als der Gesamtmarkt. Das kann auch phasenweise anders sein. Aber das Risiko, hinter dem Markt zurückzubleiben, ist definitiv real.

MSCI World vs. Dividenden-ETFs
Einschränkung bei der Auswahl

Wer auf monatliche Ausschüttungen besteht, schränkt das ohnehin schon limitierte Angebot aus Dividenden-ETFs weiter ein. Die Ausschüttungen müssen quartalsweise sein und zueinander passen.

Bei anderen ETF-Eigenschaften wie der Replikationsmethode oder der regionalen Abdeckung muss man dann nehmen, was man kriegt. Hier muss jeder selbst entscheiden, ob ihm das die Einschränkung wert ist.

Steuerliche Nachteile

Wer in der Aufbauphase auf ausschüttende ETFs setzt, muss seine Dividenden jedes Jahr versteuern. Das ist bei thesaurierenden ETFs anders. Hier wird zwar die Vorabpauschale fällig, aber die ist deutlich kleiner.

Thesaurierer profitieren von der Steuerstundung.

Unversteuert Dividenden generieren in voller Höhe neue Zinsen und die bringen wieder Zinsen und so weiter. Das scheint marginal, hat aber auf lange Sicht einen großen Effekt, wie folgendes Beispiel zeigt.

Kapitalanlage: 10.000€ mit 30 Jahren Laufzeit

Vermögen nach Auszahlung und Versteuerung:

  • Ausschütter (Dividenden reinvestiert): ca. 73.000€
  • Thesaurierer: ca. 77.000€

(gerechnet mit durchschnittlicher Marktrendite und ohne Freistellungsauftrag)

Wenn du wissen möchtest, wie du dein Kapital am besten zwischen thesaurierenden und ausschüttenden ETFs aufteilst, um den Steuerfreibetrag zu nutzen, kannst du einen Blick in diesen Beitrag werfen.

Vorteile von Dividenden-ETFs mit monatlichen Ausschüttungen

ETF monatliche Dividenden Vorteile

Es macht durchaus Sinn, gleiche mehrere Dividenden-ETFs zu besparen. Vom Vanguard All-World abgesehen haben die meisten Dividenden-ETFs nur maximal 100 Positionen. Kombinierst du drei ETFs (die sich wenig überschneiden), verbesserst du deine Diversifikation.

Außerdem bist du flexibler bei der regionalen Abdeckung. Das erlaubt dir ein besseres Fein-Tuning und bietet dir die Möglichkeit zum Rebalancing.

Wie viele ETFs bei welcher Depotgröße sinnvoll sind, habe ich in diesem Beitrag beschrieben.

Psychologische Vorteile

Gegner der Dividendenstrategie vergessen oft, wie motivierend regelmäßige Ausschüttungen sein können. Wer live sieht, wie sein Geld für einen arbeitet, bekommt Lust auf mehr. Je größer das Vertrauen in die Geldanlage, desto disziplinierter wird gespart.

Das kann im Börsencrash besonders wichtig sein.

Wer trotz Kursrutsch monatliche Auszahlungen bekommt, bleibt entspannter. Die Höhe der Dividenden kann in Finanzkrisen natürlich leiden. Aber Geld wird weiterhin aufs Konto fließen. Wir sind alle nur Menschen. Für viele macht das einen Unterschied.

Fazit

Dividendenstrategien sind eine Glaubensfrage. Statistisch betrachtet macht es keinen Sinn, auf Unternehmen mit besonders hoher Ausschüttungsquote zu setzen. Aber ein monatliches Einkommen hat seinen Reiz.

Die Dividende des breiten Marktes ist mit unter 2% natürlich weniger attraktiv als die von Dividenden-ETFs.

Finde für dich eine gesunde Balance.

Vielleicht akzeptierst du eine Lücke von einigen Monaten, um flexibler in der Auswahl zu sein. Schließlich gibt es interessante ETFs, die nur halbjährlich ausschüttenden. Einen Cashpuffer sollte man sowieso auf dem Konto haben.

Nachhaltige Grüße

Nachhaltige Grüße
Christian Kontakt

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